Stoppt die Zerstörung unserer Küste!

An Marc García-Durán Huet, Projektinitiator, Rosa Dávila Mamely, Präsidentin des Inselrats von Teneriffa und die Europäischen Behörden
Appell
Wir fordern:
- Die sofortige Einstellung des Projekts „Unterwassergarten” durch Marc García-Durán Huet.
- Eine öffentliche Verpflichtung der Inselregierung von Teneriffa, keine massiven touristischen Infrastrukturen zu unterstützen, die als Nachhaltigkeitsprojekte getarnt sind.
- Die Priorisierung echter Maßnahmen zum Schutz der Meere und die Ausweitung von Meeresschutzgebieten anstelle von touristischen Megaprojekten.
Warum das wichtig ist
Der Unterwassergarten wird als „regenerativer“ Raum mit hochwertigen Unterhaltungsangeboten präsentiert. Doch in Wirklichkeit ist es ein spekulatives Megaprojekt in einem Schutzgebiet - und wird das Ökosystem gefährden, den freien Zugang zum Meer einschränken und sich negativ auf das Leben der lokalen Bevölkerung auswirken.
Warum wir NEIN sagen:
- Das Projekt ist nicht regenerativ: Es handelt sich um einen luxuriösen Themenpark, der Spekulation, Überfüllung und Zerstörung mit sich bringen wird.
- Das Projekt hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt: Es wird die Meeres- und Küstenökosysteme verändern, den Bootsverkehr erhöhen und gefährdete Arten beeinträchtigen.
- Es schließt Menschen vor Ort aus: Das Projekt privatisiert einen Raum, der seit jeher von den Einheimischen frei genutzt wurde.
- Die geplante Infrastruktur könnte die Strömungen verändern und eine für Surfer und die Artenvielfalt ikonische Welle zerstören.
- Das Projekt verstärkt die Gentrifizierung: Es wird die Immobilienpreise in die Höhe treiben und die lokale Bevölkerung verdrängen.
- Mangelnde Transparenz: Der Projektträger verschweigt wichtige Informationen und betreibt Greenwashing.
- Das Projekt ist ein gefährlicher Präzedenzfall: Es würde die Tür für weitere zerstörerische Megaprojekte öffnen, gegen die wir seit Jahren kämpfen, wie beispielsweise den mittlerweile in Vergessenheit geratenen Hafen von Fonsalía.
Anstatt die Küste und den lokalen Lebensstil weiter zu zerstören, gibt es nachhaltige und respektvolle Alternativen für die Natur und die Inselkultur:
- Schutz der Küste und des Meeresbodens: Ausweitung von Schutzgebieten wie der Sondererhaltungszone (ZEC) Teno-Rasca und wirksamer Schutz bestehender Schutzgebiete.
- Regenerierung degradierter Küstengebiete: Wiederherstellung natürlicher Lebensräume und Erhaltung der biologischen Vielfalt, ohne die Natur zu einem Geschäft zu machen.
- Förderung der lokalen Wirtschaft: Unterstützung des Primärsektors und der Blue Economy, Schaffung echter Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung.
Teneriffa braucht keine weiteren Themenparks und Greenwashing-Projekte – es muss seinen natürlichen Reichtum schützen.
Unterschreiben Sie und schließen Sie sich uns an, um das Projekt “Underwater Garden” zu stoppen! Die Insel gehört ihren Bewohnern und Bewohnerinnen, nicht multinationalen Konzernen.