Stoppt die Finanzierung der Massentierhaltung!
An Ajay Banga, Präsident der Weltbank
Appell
Die Weltbank hat im Namen "nachhaltiger Entwicklung" Massentierhaltungsbetriebe finanziert. Die Folge: Umweltzerstörung und Tierleid. Wir fordern die Banken auf, in vielfältige, umweltfreundliche Anbausysteme zu investieren, die Kleinbauern zu unterstützen und den Zielen der UN für eine nachhaltige Entwicklung sowie ihrer eigenen Grundsatzerklärung zum Klimawandel zu entsprechen.
Warum das wichtig ist
Massentierhaltung ist Tierquälerei: Schweinen werden ohne Betäubung die Schwänze abgeschnitten, Hühner werden so eng zusammengepfercht, dass sie ihre Flügel nicht ausbreiten können. [1]
Es sind nicht nur Tiere, die leiden. Diese Massentierhaltungsbetriebe richten verheerenden Schaden an unserem Planeten, dem Klima und in unseren Gemeinden an. Sie verschmutzen unsere Luft, unser Wasser und tragen zum Anstieg gefährlicher antibiotikaresistenter Bakterien bei. [2]
Und die Weltbank investiert weiter - jedes Jahr gehen Millionen in den Bau von weiteren Massentierhaltungen. [3] Letztlich finanzieren auch wir das: Weil unsere Regierungen die Weltbank finanzieren, finanzieren unsere Steuern diese Folterfarmen. [4]
Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels: Letztes Jahr aktualisierte die Weltbank ihr Leitbild und verpflichtete sich ausdrücklich zur Bekämpfung des Klimawandels. [5] Lasst uns deshalb jetzt darauf Bezug nehmen und Druck ausüben, damit kein Geld mehr in klimaschädliche Massentierhaltungsbetriebe geht.
Lasst uns der steuerfinanzierten Tierquälerei ein Ende setzen: Unterschreiben auch Sie den Appell!
Referenzen:
[1] https://thehumaneleague.org/article/factory-farming-animal-cruelty
[2] https://www.euronews.com/green/2023/06/07/factory-farming-is-fuelling-a-silent-pandemic-heres-what-we-can-do-about-it und https://www.ciwf.org.uk/factory-farming/environmental-damage/
[3] https://stopfinancingfactoryfarming.com/
[4] https://www.worldbank.org/en/about/annual-report/our-organization