Rettet den Ostseeschweinswal

Den EU Kommissar für Umwelt, Ozeane und Fischerei, Virginijus Sinkevičius, und die Minister*innen für Umwelt, Fischerei und Verteidigung aller Ostseeanrainerstaaten.

Diese Kampagne wird von [% inititator_name %] organisiert.

Appell

Wir fordern die Umwelt-, Fischerei- und Verteidigungsminister innen aller Ostseeanrainerstaaten auf, den wissenschaftlichen Empfehlungen zu folgen und zusammenzuarbeiten, um den am stärksten gefährdeten Wal Europas zu schützen - den vom Aussterben bedrohten Ostseeschweinswal.

Wir fordern die Ostseeanrainerstaaten dringend dazu auf:

  • den Schweinswal in den ausgewiesenen Meeresschutzgebieten vollständig zu schützen – immer noch sind viele von ihnen nicht ausreichend vor Fischerei und Unterwasserlärm geschützt;
  • den Beifangvon Schweinswalen in der gesamten Ostsee zu stoppen – schon ein einziger toter Schweinswal in einem Fischernetz könnte verheerende Auswirkungen auf das Überleben der gesamten Population haben;
  • zu untersuchen, wie der Schutz der Schweinswale und militärischen Unterwasseraktivitäten koexistieren können – Naturschutz und militärische Verteidigung müssen zum Schutz des Ostseeschweinswals zusammenarbeiten.

 

* Beifang ist der unbeabsichtigte Fang von Meerestieren, zum Beispiel Wale oder Seevögel, in Fischernetzen.

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Warum das wichtig ist

Der Ostseeschweinswal, von dem viele nicht einmal wissen, dass es ihn gibt, ist vom Aussterben bedroht. Mit nur noch wenigen hundert Individuen ist der Schweinswal in der Ostsee akut gefährdet und muss dringend geschützt werden.

Die größte Bedrohung für Schweinswale ist der Beifang in den Netzen der Fischerei. Schon ein einziger toter Ostseeschweinswal kann verheerende Auswirkungen haben. Um zu verhindern, dass diese bedrohte Population endgültig ausstirbt, muss der Beifang reduziert werden – idealerweise auf Null. Dies könnte durch die Sperrung wichtiger Schweinswalgebiete und durch den Einsatz von Pingern, akustischen Geräten, die die Schweinswale vor Netzen warnen, erreicht werden. Pinger können den Beifang um bis zu 80 Prozent reduzieren und werden weltweit erfolgreich eingesetzt, um den Beifang von Walen zu vermeiden. Trotzdem werden sie in der Ostsee bisher nicht in dem erforderlichen Umfang genutzt.

Unterwasserlärm ist eine weitere Bedrohung für den Ostseeschweinswal. Laute Geräusche, die zum Beispiel durch Explosionen und den Bau von Offshore-Windparks entstehen, können einen Schweinswal taub machen, was schließlich zu seinem Tod führt. Weniger intensive Geräusche, zum Beispiel durch Schifffahrt oder Bauarbeiten töten die Schweinswale nicht, können aber wichtige Verhaltensweisen wie die Futtersuche oder die Fortpflanzung stören. Unterwasserlärm muss in Meeresschutzgebieten streng begrenzt werden, damit sie die sicheren Zufluchtsorte sein können, die die Schweinswale so dringend brauchen.

Unterzeichnen Sie diese Petition und helfen Sie uns, die Umwelt-, Fischerei- und Verteidigungsminister innen in der gesamten Ostsee dazu aufzufordern, konkrete und dringende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um den Ostseeschweinswal zu retten. #SaveTheBalticPorpoise!

 
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